Konzertreihe der Staatskapelle Weimar
Do 16.10.2025, 18 Uhr
DNT Weimar, Großes Haus
Dirigent Ivan Ivan Repušić
Solisten Emmanuel Pahud (Flöte, Artist in Residence), Alberto Acuna (Flöte)
Moderation Kerstin Klaholz
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Giuseppe Verdi, Franz und Karl Doppler, Georges Bizet und François Borne
Im Afterwork-Konzert der Staatskapelle entspannt den Tag ausklingen lassen, bei einem anregenden Kaltgetränk spritzige Musik vom Feinsten erleben und im Anschluss an der Bar vielleicht sogar noch mit den Künstler:innen ins Gespräch kommen? Klassik Sprizz, die kleine, feine Konzertreihe der Staatskapelle Weimar, vereint die pure musikantische Spielfreude mit Entspannung und Genuss.
„Ganz große Oper“ könnte als Motto über dem ersten „Klassik Sprizz“ der Saison stehen, das am Donnerstag, 16. Oktober ab 18 Uhr ins Große Haus des DNT lockt. Dabei wird an diesem Abend definitiv nicht gesungen! Stattdessen öffnet die Staatskapelle unter der Leitung ihres Chefdirigenten Ivan Repušić ihrem Artist in Residence 2025/26 die große Bühne: Mit Emmanuel Pahud heißen wir einen der bedeutendsten Flötenvirtuosen der Gegenwart willkommen – einen Musiker, als Solist in der ganzen Welt unterwegs und bereits seit über dreißig Jahren erster Soloflötist der Berliner Philharmoniker.
Im Gepäck hat der charmante Franzose mit dem unwiderstehlich brillanten Flötenton zum einen Mozarts G-Dur-Flötenkonzert, bevor er sich später im Programm ins überaus reizvolle Repertoire der Fantasien über berühmte Opernthemen wagt. Gemeinsam mit Alberto Acuña, Soloflötist der Staatskapelle Weimar und Pahud aus gemeinsamen Berliner Zeiten eng verbunden, zaubert er die „Rigoletto“-Fantasie für zwei Flöten und Orchester (nach Giuseppe Verdi) der Wiener Komponistenbrüder Doppler auf die DNT-Bühne. Gekrönt wird der Abend schließlich solistisch mit François Bornes Fantasie brillante über Bizets „Carmen“.
Und auch die Staatskapelle springt auf den Opernzug auf! Mozarts rasante „Figaro“-Ouvertüre erklingt zum Start in den Abend, und später schlägt das Orchester mit Verdis Ouvertüre zu „Le vespri siciliani“ die Brücke in die Romantik.